Der Zaun, der is ne Scheiß-Idee – Eine PunkRock-Lyrik-Lesung

Donnerstag, 19.12.2024, 19 Uhr
RegenbogenCafé
Lausitzer Str. 21a, X-Berg

Der Görlitzer Park soll eingezäunt werden. Das sind zumindest die Pläne der Berliner Senats unter der Leitung Kai Wegners. Diese Pläne sind das Tüpfelchen auf dem i einer Auseinandersetzung über den sog. Kriminalitätsschwerpunkt Görli, in der von Seiten der Regierenden rassistische Vorurteile geschürt und mit Law-and-Order-Politik durchgesetzt werden. Inwiefern allerdings Zäune dabei helfen sollen, soziale Probleme zu lösen, darauf gibt der Senat keine Antwort.

Deshalb wird an diesem Abend mit Hilfe einer PunkRock-Lyrik-Lesung eine andere Sicht auf die Dinge präsentiert. Was haben Stadtumstrukturierung und Gentrifizierung mit der Schließung des Görli zu tun? Und wie sieht der Widerstand dagegen aus? Letzteres beantwortet Görli 24/7. Dazu wird auch die Broschüre zum Aktionstag im September diesen Jahres vorgestellt.

Mehr Infos zur Veranstaltungsreihe: https://punknotwar.blackblogs.org/

Flyer zum download [PDF]

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Alle müssen sparen, nur nicht der Görli-Zaun!

Während CDU und SPD den Berliner Haushalt um 3 Milliarden Euro kürzen wollen, lassen sie die Kosten für den Zaunbau um den Görlitzer Park gleich um ein Drittel steigen. Waren bisher 1,2 Millionen Euro für den Zaunbau eingepreist, kommt eine aktuelle Schätzung vom Senat auf 1,56 Millionen Euro. Obendrauf kommen 900.000 Euro für die neue Flutlicht-Beleuchtung. Zusätzlich entstehen jährliche Kosten von 800.000 Euro für Securitys, um die vom Senat befohlene allabendliche Leerung und Schließung des Parks auch mit Gewalt durchsetzen zu können.

 

Zusammen gerechnet belaufen sich die Kosten für den Zaunbau auf 3,2 Millionen Euro allein für das erste Jahr, wenn die Kosten nicht noch weiter steigen… . Die Schulsozialarbeit soll um 3 Millionen Euro gekürzt werden, die psychologische Unterstützung für Schüler*innen um 2,5 Millionen Euro. Da der Zaun nach Einschätzung aller Expert*innen, Praktiker*innen und solidarischen Anwohner*innen niemandem helfen wird, könnte das Geld doch lieber zum Beispiel in einem dieser Bereiche verwendet werden, ein positiver Effekt wäre sicher.

 

Oder bei der Unterstützung von wohnungslosen Menschen. Auch bei ihnen soll gespart werden, obwohl sie ja schon eines ihrer Menschenrechte nicht eingelöst bekommen. Geschätzt 50.000 Menschen sind in Berlin Wohnungslos. Kürzungen bei Wohnungslosen schädigen die Wohnungslosen direkt, da sie weniger soziale oder medizinische Unterstützung bekommen, eine Wohnung rückt in weitere Ferne. Es führt aber auch dazu, dass sich Wohnungslose im Görli aufhalten. Wenn also Armut und Verelendung im Görli verringert werden sollen, macht es keinen Sinn, bei der Wohnungslosenhilfe zu sparen oder gar Geld für einen Zaun zu verschwenden.

 

Wohnungslosigkeit beginnt aber mit dem Verlust des Wohnraums, letztlich mit der Zwangsräumung (und den Eigentumsgesetzen). Hat der Senat vor seiner Wahl noch versprochen, die Mietenkrise zu bekämpfen, hat er aber bisher nichts getan. Dagegen richtet der Republikanische Anwaltsverein (RAV) einen Appell an Vermietende und Gerichtsvollzieher*innen, von Zwangsräumungen abzusehen, um die Lage auf dem Wohnungsmarkt und bei der Wohnungslosigkeit nicht noch weiter zu eskalieren. Wohlfahrtsverbände warnen davor, dass das Projekt „Housing first“ bis 2030 nicht umgesetzt werden kann, die aktuellen Kürzungen bei der Wohnungslosenhilfe werden das Projekt weiter verschieben und zwischenzeitliche Verbesserungen und Fortschritte Rückgängig machen. Die Kürzungen werden so zur Ursache für die Probleme, die der Zaun angeblich lösen soll, aber nicht kann.

 

Das populistische Law-and-Order-Monster-Projekt von Kai Wegner und Iris Spranger bläht sich mehr und mehr auf und droht sich selbst zu verschlingen! Ausgaben für Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur, Umwelt und Klima werden gekürzt, in Folge steigen Armut und Verelendung. Für uns steht der Zaun symbolisch für die Probleme der kapitalistischen Stadt und das fehlende Interesse der Berliner Regierung gegenüber einer sozialen Lösung für soziale Probleme.

 

Übrigens hat sich mal wieder der Baubeginn des Zauns verschoben: hieß es bisher, der Zaunbau würde im März 2024 beginnen, ist der Beginn jetzt auf den Juni verschoben. Tag „Z“ rückt in die heiße Sommerzeit! Wir freuen uns auf den weiteren Widerstand gegen den Zaun, zusammen mit Euch werden wir den Zaun Wegner und Spranger noch um die Ohren fliegen lassen! Den Görli-Zaun zum PR-Desaster machen!

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Kreuzberg solidarisch: Kommt zum Wintermarkt für alle! Am 14 & 15. Dez.

Ihr habt Bock auf vegane Bratwurst, möchtet Euch bei uns beteiligen oder
über den Widerstand gegen den Zaunbau um den Görli informieren lassen?
Dann kommt zu unserem Infostand, wir freuen uns darauf!
Außerdem haben wir unsere neue Broschüre über die Geschichte und die aktuellen Zaun-Planung dabei. Die haben wir aus verschiedenem Infomaterial und den Erzählungen unserer
Nachbar*innen zusammengestrickt und erzählt von der Erkämpfung des Görli, Kai Wegners Plänen und der Aktionswoche 24 , weil es das so bisher noch nicht gab und uns alle daran erinnert, wie viel Eigeninitiative über Jahrzehnte
von unten in den Park geflossen sind und wie er zum Görli wurde.

Solidarischer Wintermarkt im Görlitzer Park
14. und 15. Dezember 2024
Samstag von 14 bis 20 Uhr, Sonntag von 12 bis 17 Uhr

Und vorher: Nazis blockieren #B1412

United gegen Nazis!

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Einladung zum offenen Planungs- und Orgatreffen

Einladung zum offenen Plenum der Initiative Görli 24/7 am 19.11 um 19 Uhr im New Yorck (Bethanien)!

Gemeinsam organisieren wir uns gegen den geplanten Zaun und somit gegen die gewaltvolle, profitorientierte und rassistische Stadtpolitik, die an unser aller Bedürfnissen vorbeigeht und Probleme verschärft, statt sie zu lösen.
Wir freuen uns über neue Gesichter, die auch Bock auf einen lebendigen, kreativen und entschiedenen Widerstand haben.

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Laternenumzug am 23.11. ab 16 Uhr am Rio-Reiser-Platz

Aufruf von Bizim-Kiez:

https://www.bizim-kiez.de/event/10-laternenumzug-gegen-verdraengung/

Kommt mit Laternen und macht Licht für solidarische Kieze: Für sicheres Wohnen statt Immobilienprofite – für Schutz der kleinen Läden und unserer sozialen und kulturellen Einrichtungen – fürs Miteinander statt Zäune!

Ab 16 Uhr Mietendemo mit Kiezdrachen am Rio-Reiser-Platz.

Wir fordern von der Landes- und Bundesregierung Sofortmaßnahmen gegen die Immobilienspekulation und für bezahlbaren Wohnraum. Notwendig sind ein bundesweiter Mietendeckel, die Vergesellschaftung der Wohnungskonzerne und Schutz vor Eigenbedarfskündigungen und bei auslaufender Mietpreisbindung. Soziale und kulturelle Einrichtungen und kleine Läden sind das Elixier lebendiger Nachbarschaften und brauchen Schutz vor Mietsteigerungen und gegen Verdrängung. Weiterlesen

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Kai Wegner vor Ort – aber kein Dialog

Verdi und mehrere Initiativen hatten zu Protest vor dem Statthaus Böcklerpark aufgerufen und haben gefordert:
Jeder Euro zählt- Gleicher Lohn, für gleiche Arbeit. Hauptstadtzulage auch für freie Träger!
Der Protest richtete sich aber auch gegen Kürzungen im Sozialhaushalt der Stadt und den Zaunbau um den Görlitzer Park.

Ein Dialog mit Wegner war offenbar nicht gewünscht. Denn das Statthaus war weiträumig mit Absperrgittern umzäunt und von Polizei und vielen Einsatzfahrzeugen umstellt.
Wegner kam mit dem Auto durch den Park gefahren und ist durch die Hintertür ins Haus, ohne Kontakt zu den Leuten vor den Absperrgittern.

Beim Protest waren ca. 100 Leute, aber viele Reden von den veranstaltenden Gruppen. Danach viel Krach auf der Lärmdemo und Rundgang ums Statthaus mit Trillerpfeifen und Kochtöpfen.

Flo Grünbaum von Görli 24/7: „Wegner bricht sein Versprechen gegenüber 100.000 Beschäftigten bei freien Trägern, trifft Entscheidungen gegen den Willen der allermeisten Kreuzberger*innen und 84% der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg. Klar, dass er sich dann hinter Absperrungen vergittert. Sonst müsste er sich dem Protest stellen.“

Initiative Görli 24/7

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Zubringerdemo aus Kreuzberg gegen die Eröffnung des „Amazon Tower“

Samstag 26.10.24, 16:30 Uhr, Lausitzer Platz

Am 26.10.24 soll an der Warschauer Straße in Friedrichshain der sogenannte „Amazon Tower“ eröffnen. Unsere Nachbar*innen und Genoss*innen aus Friedrichshain rufen deswegen zu einer Demonstration dagegen auf und wir wollen uns mit einer Zubringer Demo daran beteiligen.

 

Denn auch wir fordern:

  • Bezahlbare Wohnungen statt Luxus-Büros!
  • Gute Arbeit statt Ausbeutung! (von der Produktion bis zur Auslieferung)
  • Amazon zerschlagen statt (Tech-)Monopol!
  • Umwelt- und Klimaschutz statt Überproduktion!

Wir treffen uns um 16.30 am Lausitzer Platz, um dann gemeinsam durch Kreuzberg zur Demo nach Friedrichshain zu laufen! Weiterlesen

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Wegner-Besuch in Kreuzberg heute Thema in der BVV

Bei der heutigen Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat die CDU eine Anfrage zum Wegner-Besuch in Kreuzberg am 28.10. gestellt.

1. „Wegner in Kreuzberg die Show vermasseln – Volltrottel Bürgermeister Kai Wegner kommt nach Kreuzberg: Wir kommen auch!“ – Wie bewertet das Bezirksamt die konkrete Bedrohung durch die angekündigten Proteste von der Gruppe „Görli24/7“ für die öffentliche Sicherheit und Ordnung während des geplanten Besuchs von dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner am 28.10.24 im Stadthaus Böcklerpark? (Quelle: https://goerli247.noblogs.org)

2. Werden diese Gruppen vom Bezirksamt aufgefordert, sich von den gewalttätigen Äußerungen und Ankündigungen von „Görli 24/7“ zu distanzieren?

3. Welche konkreten Schritte unternimmt das Bezirksamt, um die Spannungen zum Thema „Görlizaun“ in Kreuzberg abzubauen und einen friedlichen Dialog zu fördern, insbesondere im Hinblick auf die Zukunft des Görlitzer Parks?

Nach unserem Aktionstag am 8. September beschwerte sich die Morgenpost, wir seien ja viel zu lieb und friedlich („Kuscheltiere statt Randale„), Innensenatorin Spranger redete von „militantem Widerstand der nicht lustig sei“. Die CDU redet jetzt von „gewalttätigen Äußerungen und Ankündigungen“.

Wir wissen zwar nicht genau was „gewalttätige Ankündigungen“ genau sein sollen, finden das aber lustig. Der Aktionstag hat uns auch sehr gut gefallen. Leider können wir es nicht allen gleichzeitig recht machen 🙂

Jetzt erst recht: 28.10., 17 Uhr, Stadthaus Böcklerpark: Wegner seine blöde Show vermasseln!

PS: Dass ausgerechnet die CDU, die mit der Brechstange (und ggf. Polizeigewalt) auf Biegen und Brechen gegen breiten und vielfältigen lokalen Protest und Widerstand die Görli-Schließung durchdrücken möchte, jetzt die „Förderung des friedlichen Dialogs“ und den „Abbau von Spannungen“ fordert, finden wir auch etwas witzig wenn auch reichlich absurd :-).

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28.10.24: Wegner in Kreuzberg die Show vermasseln!

Am 28.10. kommt Bürgermeister Kai Wegner nach Kreuzberg, um „mit den Bürgern zu diskutieren“. Diese Veranstaltung ist eine reine Farce die die angebliche „Bürger*innen-Nähe“ des Senats demonstrieren soll.

Nicht nur am Beispiel Görlitzer Park zeigt Wegner sein autoritäres Politikverständnis. Der geplante Görli-Umbau und die Görli-Schließung sollen ggf. durch grobe Polizeigewalt durchgesetzt werden, obwohl fast alle vor Ort dagegen sind: die allermeisten Anwohnis, alle lokalen Träger und Initiativen, Expert*innen und alle Parteien im Bezirk außer CDU und AFD (zusammen ganze 16% der Stimmen bei der letzten Wahl zur Bezirksverordneten-Versammlung BVV).

Wegner interessiert sich einen Scheiß dafür was die Menschen vor Ort denken. Viel wichtiger ist ihm, seine rassistische populistische Symbolpolitik umzusetzen und sich selbst als „Macher“ zu inszenieren. Gleichzeitig sind berlinweit massive Kürzungen bei sozialen Maßnahmen angekündigt, während die Obdachlosigkeit stark zunimmt.

Wir haben die Schnauze voll von diesem Scheiss Senat, der nicht die Armut bekämpft sondern die Armen, nicht die Obdachlosigkeit sondern die Obdachlosen, nicht den Rassismus sondern die von Rassismus Betroffenen. Wir sind richtig sauer, und werden den Wegner-Besuch in Kreuzberg als Anlass nehmen, das wieder einmal unüberhörbar deutlich zu machen. Wir wollen endlich eine echte Armutsbekämpfung durch die Umverteilung von oben nach unten, bezahlbare Mieten durch Mietendeckel und die Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne, ein Ende der täglichen rassistischen Polizeischikanen und einen umfassenden Ausbau sozialer Maßnahmen!

Die Veranstaltung mit Wegner soll am 28.10.24 ab 17:30 im Stadthaus Böcklerpark (schräg gegenüber vom Urban Krankenhaus, U Prinzenstraße oder Kotti) stattfinden. Die Voraussetzungen sind für eine Teilnahme sind krass. Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich, und am Einlass muss der Personalausweis vorgezeigt werden. Anmelden kann sich nur, wer damit einverstanden ist, dass ggf. Foto-, Film- und Tonaufnahmen der Veranstaltung vom Senat nach Belieben verwendet und veröffentlicht werden können. Wer dann von den Menschen die sich anmelden tatsächlich teilnehmen darf, wird vom Senat anscheinend willkührlich entschieden.

Das werden wir nicht hinnehmen. Lasst uns am 28.10. gemeinsam Wegner die Show in Kreuzberg vermasseln!

Wir treffen uns ab 17 Uhr vor Ort am Eingang, und werden dann schauen ob eine selbstbestimmte, unkontrollierte Teilnahme an der Veranstaltung möglich und sinnvoll ist oder wir andersweitig auf uns aufmerksam machen. Bringt gerne Schilder und Transparente mit und natürlich auch Dinge zum Krach machen: Topfdeckel, Trillerpfeifen, Hupen… unser Protest ist laut und vielfältig!

Armut abschaffen, Mieten senken, Rassismus bekämpfen und Parks für alle: Unser Görli bleibt offen!

Initiative Görli 24/7

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Nach Gerichtsentscheidung: Jetzt erst recht – Unser Görli bleibt offen

Pressemitteilung der Initiative Görli 24/7, 25.09.24

Nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes, dass der Bezirk kein „Abwehrrecht“ mit einstweiligem Rechtsschutz gegen das Vorgehen des Senats in Bezug auf die geplante Schließung des Görlitzer Parks habe, bekräftigt die Initiative Görli 24/7, dass die geplante Schließung des Görlitzer Parks mit vielfältigen Mitteln verhindert werden soll.

Die geplante Schließung des Görlitzer Parks löst keinerlei Probleme und wird deswegen auch breit abgelehnt. Anstatt endlich die realen Probleme zu lösen – rassistischer Ausschluss, zunehmende Armut, Obdachlosigkeit durch viel zu hohe Mieten, verwehrter Zugang zum Gesundheitssystem, unzureichende Angebote für Drogengebraucher*innen usw. -, setzt der Senat auf populistische und repressive Maßnahmen und kürzt gleichzeitig bei Angeboten im sozialen Bereich.

Flo Grünbaum von Görli 24/7:
Fast alle Anwohner*innen sind gegen Umbau und Schließung des Görlitzer Parks, ebenso die lokalen sozialen Träger wie Fixpunkt, Gangway etc. und der Bezirk. Alle Expert*innen mit denen wir gesprochen haben halten die Görli-Schließung für falsch. Diverse Verbände wie BUND, ADFC, Fuss e.v. haben sich gegen die Senatsplanungen ausgesprochen.

Gleichzeitig ist der Senat aus rechter SPD und CDU fest entschlossen, die Görli-Schließung als Symbol ihrer rassistischen, populistischen Politik durchzusetzen. Hiergegen wird es Widerstand geben: entschlossen, bunt, vielfältig, kreativ und auch ungehorsam.

Die sehr erfolgreiche Aktionswoche Anfang September hat, etwa beim Sozialgipfel mit Expert*innen am 3.9., noch einmal gezeigt, dass es jenseits von Görli-Umbau und Görli-Schließung durchaus mögliche Maßnahmen gäbe, die Situation vor Ort für die Anwohner*innen wirklich zu verbessern. Flo Grünbaum: „Von der CDU sind wir reaktionären rassistischen Populismus gewohnt. Dass auch die Berliner SPD dieses Vorgehen unterstützt und gleichzeitig die massiven Kürzungen bei sozialen Maßnahmen mitträgt, ist allerdings bezeichnend“.

Schon jetzt laufen Vorbereitungen für Aktionen bei einem möglichen Baubeginn.
Flo Grünbaum: „Sollte wirklich faktisch mit dem Bau begonnen werden, wird es natürlich noch ganz andere, konkrete Interventionsmöglichkeiten geben. Auch hierzu wurde während der Aktionswoche viel diskutiert und auch schon mal praktisch geübt. Wir sind weiter optimistisch, dass es uns gemeinsam gelingt, den vom Senat geplanten Görli-Umbau und die Görli-Schließung zu verhindern.

Für mehr Informationen schicken Sie uns gerne eine E-Mail, wir rufen zurück.

Initiative Görli 24/7
https://goerli247.noblogs.org
Kontakt: goerli247@riseup.net

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